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Sonderangebot -50%Die Berühmtheit des russischen Komponisten Sergei Tanejew litt unter der seiner Zeitgenossen Tschaikowsky, bei dem er in der Kompositionsklasse am Moskauer Konservatorium studierte, und der Gruppe der Fünf. Seine Musik steht in unseren Konzertsälen nie auf dem Programm. Glücklicherweise existieren zum Ausgleich dieses Mangels einige Aufnahmen wie etwa die vorliegende mit dem Dirigenten Dmitri Yablonski an der Spitze des Symphonieorchesters Kiev Virtuosi.
Tanejew hat seiner Konzertsuite für Violine und Orchester einem vertrauten und zugleich überraschenden Rahmen gegeben. Diese romantische Partitur entfaltet zwar eine für das Konzert spezifische Dramatik (das Prelude, Grave illustriert dies perfekt), aber die Gattung wird hier durch einen neudurchdachten Aufbau der Suite verfremdet. Der inspirierte Komponist mit einem starken musikalischen Temperament nutzt die vielfältigen Orchesterklangfarben, um ein dichtes Geflecht um die Geige zu weben. Ihr Dialog lässt Bilder entstehen, die eher Strauss' Don Quijote-Epos ankündigen, anstatt an Märchen aus dem alten Russland zu erinnern.
Der Solistin Annelle K. Gregory fehlt es vielleicht ein wenig an solchem Temperament. Ihre Intonation ist perfekt und ihrem Spiel mangelt es weder an Farbe noch an Ausdruck, aber man würde sich einen kernigeren Bogen wünschen, der weniger die Eleganz, sondern eher den herben Charakter dieser Partitur herauszuarbeiten sucht. Dmitri Yablonskis charismatischer Leitung gelingt es manchmal dennoch, die Solistin auf schwierigen Pfaden in die Fußstapfen von David Oistrach zu führen. Tanejews Musik offenbart sich langsam und macht das Hören zu einer Einweihung. Tarentelle, Presto zeigt schließlich das volle Maß dieser Suite de Concert.
Rimsky-Korsakovs Fantasie über zwei russische Themen für Violine und Orchester ist mit Bedacht platziert, ausnahmsweise einmal nach Tanejews Werk. Diese Reihenfolge beleuchtet sie auf originelle Weise und vermeidet eine allzu oft idyllische Betrachtungsweise dieses Repertoires. Die vorliegende Aufnahme gönnt dem Hörer keine Pause, da die Sätze nicht in getrennten Spuren graviert wurden. Es sei angemerkt, dass Annelle K. Gregory ein schnelles Tempo gewählt hat, und uns nur im zentralen Lento kurz Zeit zum Atemholen lässt! © Elsa Siffert/Qobuz
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Suite de Concert, Op. 28 (Sergey Taneyev)
Dmitry Yablonsky, Conductor - Sergey Taneyev, Composer - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Sergey Taneyev, Composer - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Sergey Taneyev, Composer - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Sergey Taneyev, Composer - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Dmitry Yablonsky, Conductor - Sergey Taneyev, Composer - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Fantasia on 2 Russian Themes, Op. 33 (Nikolai Rimsky-Korsakov)
Nikolai Rimsky-Korsakov, Composer - Dmitry Yablonsky, Conductor - Annelle K. Gregory, Artist, MainArtist - Kiev Virtuosi Symphony Orchestra, Orchestra
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
Albumbeschreibung
Die Berühmtheit des russischen Komponisten Sergei Tanejew litt unter der seiner Zeitgenossen Tschaikowsky, bei dem er in der Kompositionsklasse am Moskauer Konservatorium studierte, und der Gruppe der Fünf. Seine Musik steht in unseren Konzertsälen nie auf dem Programm. Glücklicherweise existieren zum Ausgleich dieses Mangels einige Aufnahmen wie etwa die vorliegende mit dem Dirigenten Dmitri Yablonski an der Spitze des Symphonieorchesters Kiev Virtuosi.
Tanejew hat seiner Konzertsuite für Violine und Orchester einem vertrauten und zugleich überraschenden Rahmen gegeben. Diese romantische Partitur entfaltet zwar eine für das Konzert spezifische Dramatik (das Prelude, Grave illustriert dies perfekt), aber die Gattung wird hier durch einen neudurchdachten Aufbau der Suite verfremdet. Der inspirierte Komponist mit einem starken musikalischen Temperament nutzt die vielfältigen Orchesterklangfarben, um ein dichtes Geflecht um die Geige zu weben. Ihr Dialog lässt Bilder entstehen, die eher Strauss' Don Quijote-Epos ankündigen, anstatt an Märchen aus dem alten Russland zu erinnern.
Der Solistin Annelle K. Gregory fehlt es vielleicht ein wenig an solchem Temperament. Ihre Intonation ist perfekt und ihrem Spiel mangelt es weder an Farbe noch an Ausdruck, aber man würde sich einen kernigeren Bogen wünschen, der weniger die Eleganz, sondern eher den herben Charakter dieser Partitur herauszuarbeiten sucht. Dmitri Yablonskis charismatischer Leitung gelingt es manchmal dennoch, die Solistin auf schwierigen Pfaden in die Fußstapfen von David Oistrach zu führen. Tanejews Musik offenbart sich langsam und macht das Hören zu einer Einweihung. Tarentelle, Presto zeigt schließlich das volle Maß dieser Suite de Concert.
Rimsky-Korsakovs Fantasie über zwei russische Themen für Violine und Orchester ist mit Bedacht platziert, ausnahmsweise einmal nach Tanejews Werk. Diese Reihenfolge beleuchtet sie auf originelle Weise und vermeidet eine allzu oft idyllische Betrachtungsweise dieses Repertoires. Die vorliegende Aufnahme gönnt dem Hörer keine Pause, da die Sätze nicht in getrennten Spuren graviert wurden. Es sei angemerkt, dass Annelle K. Gregory ein schnelles Tempo gewählt hat, und uns nur im zentralen Lento kurz Zeit zum Atemholen lässt! © Elsa Siffert/Qobuz
Informationen zur Originalaufnahme : Recorded 13-14 April 2018, NRCU Recording House, Kiev (Ukraine)
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:00:41
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Annelle K. Gregory Kiev Virtuosi Symphony Orchestra Dmitry Yablonsky
- Komponist: Sergey Taneyev
- Label: Naxos
- Herkunft: Russie
- Genre: Klassik
(C) 2019 Naxos (P) 2019 Naxos
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