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Bamberger Symphoniker|Smetana: Má vlast (My Country), JB 1:112

Smetana: Má vlast (My Country), JB 1:112

Jakub Hruša

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Seit dieser Spielzeit – im 70. Jahr ihres Bestehens – haben die Bamberger Symphoniker einen neuen musikalischen Chef: Jakub Hrůša, Mitte 30, bestens ausgebildet und mit unaufgeregt entschlossener Attitüde. Er wird den Bambergern neue Impulse verleihen. Bekenntnishaft seine erste CD mit Smetanas „Má vlast“. Hrůša kennt das Stück aus dem Effeff, hat es mit seinen Pragern, mit dem WDR Sinfonieorchester und sogar mit dem Seoul Philharmonic schon aufgeführt. Nun also mit den Bambergern, die über den nötigen warmtönenden, warmströmenden Ton und eine ausgewogene Balance zwischen Streichern und Bläsern verfügen, um diesen Orchestersuiten-Zyklus adäquat einzufangen. Was macht Hrůša? Man möchte fast sagen: Nichts! Und das bedeutet: Alles! Er lässt die Bamberger wie selbstverständlich sprechen, als hätte er ihnen ein tschechisches Gen implantiert. Sie erzählen die einzelnen Episoden 80 Minuten lang so natürlich, wie es nur sein kann. Nirgends Understatement und auch kein einziges künstliches Ausrufezeichen. Die Tempi wählt Hrůša eher moderat, was dazu führt, dass – etwa am Beginn der „Moldau“ – das Orchester sich kammermusikalisch zusammenfindet. Jede Stimme bleibt hörbar, selbst wenn Hrůša nach und nach das anschwellende Miteinander zum Sinfonischen vereinigt. Das sonore Blech, die warmen Holzbläser, die seidig glänzenden Streicher, all das klingt grandios aufeinander abgestimmt, harmonisch im besten Sinne. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass Hrůša die Extreme links liegen lässt. Er weiß sehr wohl, wo die schroffen Kontraste lauern und wo Akzente auch mal derb dreinfahren dürfen. Aber er meidet eben alles Nationalstolz-Pathetische, Gewollt-Überschwängliche. Und diese Melange ist schwer zu treffen, Hrůša und seinen Bambergern gelingt das staunenswert selbstverständlich. Ein glänzend gesuchter und gefundener Mittelweg, eine famose Aufnahme, übrigens auch in ihrer klanglichen Aufbereitung als SACD.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Smetana: Má vlast (My Country), JB 1:112

Bamberger Symphoniker

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Má vlast (My Country), JB 1:112 (Bedrich Smetana)

1
No. 1, Vyšehrad [The High Castle]
00:16:10

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

2
No. 2, Vltava [Die Moldau]
00:12:39

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

3
No. 3, Šarka
00:10:27

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

4
No. 4, Z českých luhů a hájů [From Bohemia's Woods & Fields]
00:13:18

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

5
No. 5, Tábor
00:13:30

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

6
No. 6, Blaník
00:15:04

Bamberger Symphoniker, Orchestra - Jakub Hrusa, Conductor - Bedrich Smetana, Composer

(C) 2016 Tudor (P) 2016 Tudor

Albumbeschreibung

Seit dieser Spielzeit – im 70. Jahr ihres Bestehens – haben die Bamberger Symphoniker einen neuen musikalischen Chef: Jakub Hrůša, Mitte 30, bestens ausgebildet und mit unaufgeregt entschlossener Attitüde. Er wird den Bambergern neue Impulse verleihen. Bekenntnishaft seine erste CD mit Smetanas „Má vlast“. Hrůša kennt das Stück aus dem Effeff, hat es mit seinen Pragern, mit dem WDR Sinfonieorchester und sogar mit dem Seoul Philharmonic schon aufgeführt. Nun also mit den Bambergern, die über den nötigen warmtönenden, warmströmenden Ton und eine ausgewogene Balance zwischen Streichern und Bläsern verfügen, um diesen Orchestersuiten-Zyklus adäquat einzufangen. Was macht Hrůša? Man möchte fast sagen: Nichts! Und das bedeutet: Alles! Er lässt die Bamberger wie selbstverständlich sprechen, als hätte er ihnen ein tschechisches Gen implantiert. Sie erzählen die einzelnen Episoden 80 Minuten lang so natürlich, wie es nur sein kann. Nirgends Understatement und auch kein einziges künstliches Ausrufezeichen. Die Tempi wählt Hrůša eher moderat, was dazu führt, dass – etwa am Beginn der „Moldau“ – das Orchester sich kammermusikalisch zusammenfindet. Jede Stimme bleibt hörbar, selbst wenn Hrůša nach und nach das anschwellende Miteinander zum Sinfonischen vereinigt. Das sonore Blech, die warmen Holzbläser, die seidig glänzenden Streicher, all das klingt grandios aufeinander abgestimmt, harmonisch im besten Sinne. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass Hrůša die Extreme links liegen lässt. Er weiß sehr wohl, wo die schroffen Kontraste lauern und wo Akzente auch mal derb dreinfahren dürfen. Aber er meidet eben alles Nationalstolz-Pathetische, Gewollt-Überschwängliche. Und diese Melange ist schwer zu treffen, Hrůša und seinen Bambergern gelingt das staunenswert selbstverständlich. Ein glänzend gesuchter und gefundener Mittelweg, eine famose Aufnahme, übrigens auch in ihrer klanglichen Aufbereitung als SACD.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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